So wichtig wie ein Medikament!
Der griechische Arzt Hippokrates (460-463 v. Chr.) wusste schon vor 2500 Jahren: „Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundung gefunden.“ Wie Recht er damit gerade in Bezug auf Krebspatienten hatte, wurde in den letzten Jahren immer deutlicher.
Bewegung tut gut, das kann auch der eine oder andere Sportmuffel nicht leugnen. Dass Sport und Bewegung bei Krebs und insbesondere während der akuten Behandlungsphase oder auch danach in der Rehaphase gut und sinnvoll sind, belegen immer mehr Studien. Unsere körperliches, seelisches und soziales Befinden werden durch Bewegung positiv beeinflusst.
Durch regelmäßigen Sport und Bewegung erhalten wir uns die Fähigkeit, aktiv am Leben teilzunehmen und beugen dem Abbau unser Körpermuskulatur vor. Ebenso wirken wir der sozialen Isolation und der raschen Erschöpfung (Fatique) entgegen. Unsere allgemeine Fitness und Beweglichkeit wird verbessert und auch die Merk- und Gedächnisfähigkeit werden trainiert. Außerdem verbessert sich unsere Lebensqualität. Das Selbstvertrauen in sich und den eigene Körper wird aufgebaut, Angst und Stress abgebaut.
Die Sportgemeinschaft ermöglicht Kontakte zum Reden, Zuhören und gegenseitiger Akzeptanz, was der Seele gut tut. Nutzen Sie die Dynamik und erleben, wie Sie durch die Gruppe mit Spaß und Freude neue Motivation entwickeln.